Tiergestützte Therapie im AWO-Pflegeheim
Was erstmal wie ein Faschingshit klingt, wird just am Faschingsdienstag tatsächlich umgesetzt: Im AWO-Pflegeheim am Leinbach kommt nämlich ab dann Pony Odysseus regelmäßig zu Besuch ins Pflegeheim, geplant ist, dass er im Monat zweimal die Bewohner*innen je Wohnbereich besuchen kommt, bei schönem Wetter wird man natürlich nach draußen gehen. Die Bewohner werden in kleinen Gruppen von ca. 10-15 Bewohnern das Vergnügen haben können.
Natürlich wacht über die ganze Aktion ein Tierarzt, der alle wichtigen Aspekte dieser Treffen berücksichtigt hat. Somit kann das kleine Pony sogar zu bettlägerigen Bewohner*innen begleitet ins Zimmer gehen. Betreut wird Odysseus von Frau Claudia Gottlieb-Hennersdorf und ihrem Team. Wir bedanken uns recht herzlich bei ihr – denn jetzt schon ist klar, dass diese Besuche den Bewohner*innen große Freude bereiten werden. In den Pflegeheimen der AWO Württemberg haben wir bereits vielfältige Erfahrungen von Kontakten mit Bewohner*innen und Tieren gemacht – sie waren durchweg sehr positiv: Egal ob Hunde oder Hühner, die Türen öffnen. Sie finden Zugänge zu Menschen, die Zweibeinern meist verborgen bleiben. Tiere sind nicht voreingenommen, sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht. Tiere reagieren auf Streicheln und Zuwendung, aber nicht auf Äußerlichkeiten. Das Streicheln von Tieren tut gut und der Kontakt weckt Erinnerungen an frühere schöne Begegnungen.